13.06.15

Racedays




Auf dem Sustenpass lag noch einiges an Schnee
Nach Punto Geilo standen auch schon die ersten Rennen auf der Liste. Ein langes und ein kurzes Bergzeitfahren sowie ein kürzeres XC Race galt es zu absolvieren. Das Highway to Sky, ein Bergzeitfahren von  Innertkirchen auf den Sustenpass hoch, kam mir Ende März ins Visier. Ich wusste aber eine Zeit lang nicht, ob das nun doch ein wenig zu viel sei für mein Knie und ohne Schmerzen bis zum Pass komme, aber es lief alles tiptop. Es war ein Rennen ganz nach meinem Gusto, ein angenehmer Start in einem angenehmen Pulsbereich mit einer angenehmen Steigung. Nach der Halbzeit schaltete ich einen Gang höher und fuhr mehr oder weniger zügig ins Ziel auf den kühlen und vernebelten Sustenpass. Da ich doch einige Gümmeler verheizte, die dem Anschein nach schon einiges mehr an Kilometern in den Beinen hatten als ich, war dies persönlich ein gutes Rennen. Am Mittwoch darauf war das Bergrennen Stettlen-Bantiger an der Reihe und dies mit einem unangenehmen Schnellstart  in einem unangenehmen Pulsbereich, aber immerhin angenehmer Steigung. Da ich auf solche Spässe wie Intervalltraining schön verzichtet hatte, stotterte mein Motor unterwegs ein paar Male und so glich dies eher einem Murks mit dem entsprechenden Resultat. An gleicher Stelle startete ich am folgenden Samstag zum Bantiger Bikerennen. Die Strecke war nicht schlecht und erlaubte mir immer wieder eine kurze Verschnaufpause vor den steilen Anstiegen. Die erste Runde ging noch Flott von Statten, auf Runde 2. und 3. fehlte es aber langsam an Körnern, da aber von hinten niemand Druck machte, kam ich Overall als 3ter ins Ziel. Mangels starker Konkurrenz kam ich so zu einem Kategoriensieg und einem coolen Geschenkkorb. 
legeres Outfit ;-)
 Eigentlich wollte ich noch an der ELSA Bike Trophy starten, aber für ein anständiges Resultat reicht mein Pfupf gegenwärtig nicht, dafür gab es nun ein paar zusätzliche coole Bikeausfahrten, die ich für ‘‘Materialtests‘‘ missbrauchte. Dies, um bei meinem neusten Plan, der Teilnahme an der Enduro EM in Kirchberg, ohne grösseren technischen Problemen durchzukommen. Die EM ist eigentlich eine Nummer zu gross für mich, aber bei den Masters ist die Luft noch nicht so dünn wie in der Elite Kategorie. Der Enduro Sport hat seine Unschuld übrigens schon lange verloren und wird von der Bikeindustrie auch so richtig ausgeschlachtet, we will see....
Enduro Testride

Keine Kommentare: