18.09.14

Spass hier und Spass dort

Nach der Ankunft in Whistler und dem sorgfältigen Zusammenbau unserer DH Boliden, konnte der Spass beginnen. Zuerst ganz scheu, dann etwas lockerer und schliesslich wie World Cup Pros schreddeten und scrubten Ädä und ich die Pisten im Bikepark runter…oder so ähnlich ;-) Die erste Woche unseres Aufenthaltes dominierte natürlich das ganze Geschehen rund um das berühmte Crankworx. So liessen wir uns die meisten Wettkämpfe nicht entgehen und versuchten möglichst viel auf unsere Fahrweise zu adaptieren, was aber bereits beim Whipen kläglich scheiterte….
Die pure Unterhaltung am Heckle Fest
Massig Folk am Red Bull Joyride
In den 3 Wochen regnete es ganze 2x in Whistler, und das auch nur kurz, im Gegensatz zur Heimat wo alles geflutet wurde. Einerseits war das sehr angenehm, andererseits verkam der Bikepark langsam zu einer Sandwüste. In der letzten Woche startete ich noch an einem lokalen Rennen der Phat Wednesday Serie. Chainless die A-Line herunter, lautete das Motto, und so versuchte ich krampfhaft die Finger von den Bremsen zu lassen, was mein Hirn aber dann doch nicht zuliess. Nebst dem Downhillen wurde auch andere Aktivitäten getätigt, z.B. das verspeisen von lokalen Spezialitäten wie Burger, Pizzas und Burritos. 
Overlord Gletscher Whistler
Ädä scrubt über den Bieberbau

Wo bleibt der Regen????
Kaum Zurück in der Schweiz, sass ich schon wieder auf dem Rennvelo und Bike und versuchte wieder in die Gänge zu kommen. Denn schon am darauffolgenden Wochenende galt es das RCS Bikecamp in St. Moritz zu absolvieren. Der erste Tag startete mit Bike tauglichen Wetter und endete mit Regen. Aber schon der zweite Tag war uns gütig gestimmt und an unserem dritten und letzten Ausflug herrschte sogar Eitel Sonnenschein. 
1A Trails in St. Moritz
Morteratsch Gletscher Pontresina
Tolle Aussichten für unsere Bikes
Als stolzer Besitzer eines DH Göpels rückte auch ein Renneinsatz am IXS Cup Wiriehorn in die Nähe. So stand ich nach 2009 erstmals wieder am Start eines richtigen DH Rennens und war gespannt wie ein Bogen, was denn da so für Zeiten drin liegen. Die Ernüchterung kam dann bereits im Seeding Run, der Rennlauf am Sonntag war auch nur 2 Sekunden schneller und so lies ich auf die Topfahrer mehr als eine halbe Minute liegen. Dafür hatte ich in den unzähligen Trainingsläufen richtig Spass…wie in Whistler… 
(Foto: Arenaline-Pictures.ch)
P.S. Die Gletscher sehen sich irgendwie ähnlich...

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