Nach der Ankunft in Whistler und dem sorgfältigen
Zusammenbau unserer DH Boliden, konnte der Spass beginnen. Zuerst ganz scheu,
dann etwas lockerer und schliesslich wie World Cup Pros schreddeten und
scrubten Ädä und ich die Pisten im Bikepark runter…oder so ähnlich ;-) Die
erste Woche unseres Aufenthaltes dominierte natürlich das ganze Geschehen rund
um das berühmte Crankworx. So liessen wir uns die meisten Wettkämpfe nicht entgehen und
versuchten möglichst viel auf unsere Fahrweise zu adaptieren, was aber bereits
beim Whipen kläglich scheiterte….
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Die pure Unterhaltung am Heckle Fest |
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Massig Folk am Red Bull Joyride |
In den 3 Wochen regnete es ganze 2x in Whistler, und das auch nur kurz, im
Gegensatz zur Heimat wo alles geflutet wurde. Einerseits war das sehr angenehm,
andererseits verkam der Bikepark langsam zu einer Sandwüste. In der letzten Woche
startete ich noch an einem lokalen Rennen der Phat Wednesday Serie. Chainless die
A-Line herunter, lautete das Motto, und so versuchte ich krampfhaft die Finger
von den Bremsen zu lassen, was mein Hirn aber dann doch nicht zuliess. Nebst dem
Downhillen wurde auch andere Aktivitäten getätigt, z.B. das verspeisen von lokalen
Spezialitäten wie Burger, Pizzas und Burritos.
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Overlord Gletscher Whistler |
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Ädä scrubt über den Bieberbau |
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Wo bleibt der Regen???? |
Kaum Zurück in der Schweiz, sass ich schon wieder auf
dem Rennvelo und Bike und versuchte wieder in die Gänge zu kommen. Denn schon am
darauffolgenden Wochenende galt es das RCS Bikecamp in St. Moritz zu absolvieren.
Der erste Tag startete mit Bike tauglichen Wetter und endete mit Regen. Aber schon
der zweite Tag war uns gütig gestimmt und an unserem dritten und letzten Ausflug
herrschte sogar Eitel Sonnenschein.
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1A Trails in St. Moritz |
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Morteratsch Gletscher Pontresina |
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Tolle Aussichten für unsere Bikes |
Als stolzer Besitzer eines DH Göpels rückte auch ein
Renneinsatz am IXS Cup Wiriehorn in die Nähe. So stand ich nach 2009 erstmals
wieder am Start eines richtigen DH Rennens und war gespannt wie ein Bogen, was
denn da so für Zeiten drin liegen. Die Ernüchterung kam dann bereits im Seeding
Run, der Rennlauf am Sonntag war auch nur 2 Sekunden schneller und so lies ich auf
die Topfahrer mehr als eine halbe Minute liegen. Dafür hatte ich in den
unzähligen Trainingsläufen richtig Spass…wie in Whistler…
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(Foto: Arenaline-Pictures.ch) |
P.S. Die Gletscher sehen sich irgendwie ähnlich...
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