Nachdem ich das letzte Querrennen noch mit etwas Würde
hinter mich gebracht hatte, wurde es nun langsam Zeit, um mich dem Wintersport
zuzuwenden. Die Freude über den Schnee war aber nur von kurzer Dauer, denn
dieser verzog sich wieder und ward lange nicht mehr gesehen. Was dann folgte
war ein vorgezogener Frühling im Dezember und ja, was macht man im Frühling?
Genau, ab aufs Rennvelo und hochtourig durch die Gegend rollen, wobei das
''hochtourig'' meinem lädiertes Knie nicht so genehm war. Nach einigen schönen
Ausfahrten in der Gegend sank mit dem Thermometer meine Motivation gleich mit. Von den drei Motivationskillern Hunger, Kälte und Arschweh halte ich es gut mit
zweien davon aus, aber alle drei miteinander, nein danke. Am Jahrestag meines Schienbeinkopfbruches
meldete sich dann endlich der Winter wieder zurück und das Geschenk in Form von
Schnee wurde dankend angenommen. Tags darauf ging es auf die erste flotte
Skitour seit einem Jahr und abgesehen von ein paar Wehwehchen ging es doch
recht gut vonstatten. So hoffe ich nun auf weitere spassige Touren bevor ich
im März in Neuseeland bereits wieder einen Vorgeschmack auf den Sommer
bekomme....
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