17.07.13

volle Kanne

Nachdem mein Tief überwunden war, ging es auf dem Bike so richtig los, so richtig, dass alsbald ein anderes Tief dazukam, mehr dazu aber später. Der Besuch des Vogellisi Openairs in Adelboden und die anschliessende Nächtigung dort oben, wurde am nächsten Tag natürlich in eine Biketour umgemünzt. Im Winter war ich ja schon gefühlte 1000x dort oben am Pistenrasen, aber auf dem Bike zu meiner schande noch nie. Nachdem ich meiner Berglauf-Freundin ein trockenes T-Shirt auf der Silleren überbracht hatte, ging es via Lavey ins Färmeltal und von dort aus über die Grimmifurggi, die auch schon als Tourenskiziel herhalten musste. Trailmässig war der Anteil an verwertbarem äusserst klein, aber für das war der nächste Tag eingeplant.
Bütschi
Albristhorn
Dieser Tag wurde ganz der Gummenalp bei Brienz gewidmet und nebst bekanntem auch dies und jenes erforscht. Am Mittwoch war schliesslich grosser Actiontag, der mit dem Niesen seinen Anfang fand und in Bern sein Ende. An beiden Orten ging ich hart zu Boden, wobei Sturz Nr.2 die Schmerzen von Sturz Nr.1 sofort in den Hintergrund stellte ;-) Der Pumptrack im Weissensteinquartier ist und bleibt aber sehr geil und wird wohl hoffentlich wieder einmal Besucht. Der Leidtragende war am Schluss übrigens mein rechter Daumen und ist es immer noch.
Zum Glück ging es vor dem Nebel rechts weg
Pumptrack Weissenstein

Am Freitag war ich als Supporter für Gigaküsel unterwegs, es machte jede menge Spass und war mal eine Abwechlung zum ''Spörtlen''.
Küsel und sein Supersupporter
Das Gigathlon Dörfli
Und dann kamen meine lang ersehnten Ferien.....mit schrottigem Daumen......aber kein Problem, weil auf dem Rennvelo wars egal. So wurde im Abhäglifieber das gefahren, was in meinem Hirn herumgeisterte, aber nie Zeit dafür fand. Der Anfang machte der Sanetschpass via Sion hinauf, der auf 30km schöne 2000hm stieg. Nach 9h war der Ausflug dann zu Ende.
Schön und lang....
Es folgte der Klassiker Grimsel-Furka-Susten mit angehängter Heimfahrt nach Thun, damit die Kilometerzahl ja nicht zu tief ausfiel.
Schön und lang.....


Etwas müde wurde am nächsten Tag noch der Col du Pillon, Col des Mosses und der Jaunpass via Äbländschen befahren. Die überdurchschnittlich vielen Lädelistops unterwegs waren für mich dann auch ein deutliches Zeichen, um die nächsten Tage etwas zu chillen.
Les Daiblerets

Zwischendurch wurde das Rennbike gesattelt und zusammen mit der Freundin eine Abendrundfahrt auf der Inferno Route über die kleine Scheidegg gestartet. Fast menschenleer präsentierte sich zu dieser Zeit die sonst überlaufene Gegend.
Vom Eiger war nichts zu sehen
Die Lobhörner im Sonnenuntergang
Die verbrauchte Energie während den Pässetouren wurde natürlich wirtschaftsfördernd in den Wirtshäusern nachgetankt ........


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