Nach ein paar Tagen faulenzen wurde es am Wochenende wieder
Zeit für grosse Taten. Am Samstag stand, anstatt einer schönen Biketour, das
Bergrennen Brienz-Axalp auf dem Programm. Da dieses Rennen nun schon seit 3 Jahren in meinem Hirn herumgeisterte
und ich irgendwie förmig war, wurde konsequent die Rennschiene gefahren. Auf
9km musste man 900 Höhenmeter hinter sich bringen. Im Frühling hatte ich
bereits mit dem Bike das Vergnügen, dort raufzufahren, daher wusste ich so
halbwegs was mich erwartete. Nach dem Start zogen die Schnellstarter an mir
vorbei und ich hechelte hinterher. Nach einiger Zeit fand ich meinen Rhythmus und
holte bis auf einen alle wieder ein. Das bedeutete erneut Rang 2, wie bereits letztes
Wochenende.
Am Sonntag wurde eine Biketour mit dem Ziel Wildhornhütte
gestartet, aber der dort vorhandene Schnee und die schattige Lage liess
kurzerhand Plan B zur Anwendung kommen. Der war auch nicht von schlechten
Eltern und spuckte schöne Wanderwege und Gelände im ‘‘BC-Style ‘‘ aus.
Nach dem Muskelkrampfinferno am Inferno wurde noch groß in
Salztabletten investiert, und es funktioniert bis jetzt nicht schlecht. Noch fehlt ein effektiver Test über die lange
Distanz. Vielleicht werde ich doch noch zum Marathoni....
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